Steigerung der Leistungsfähigkeit, des Lebens- und Selbstwertgefühls
Vorbeugung von Osteoporose, besonders bei dauerhafter Einnahme von Kortisontabletten
Training der Muskulatur
Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte
Ernährung
Über- und Untergewicht beeinflussen die Symptomatik
Kleine und häufige Mahlzeiten
Nach einer Metaanalyse profitieren COPD-Patienten von einem höheren Fettanteil in der Nahrung. Kohlenhydratreiche Mahlzeiten führen zu vermehrter CO2-Produktion. Die Zufuhr sollte nicht mehr als etwa 45 bis 55% der Gesamtkalorienmenge betragen. Durch entsprechende Ernährung kann die entzündliche Komponente günstig beeinflusst werden: Omega-3-Fettsäuren, die z. B. in Rapsöl, fetten Seefischen, einigen grünen Blattgemüsen enthalten sind, reduzieren das Ausmaß der Entzündungsreaktion.
Obst und Gemüse darf nicht fehlen!
COPD führt zu oxidativem Stress, d. h. dem vermehrten Anfall von Sauerstoffradikalen, die an den entzündlichen Prozessen beteiligt sind. Die Hemmung von Sauerstoffradikalen durch Nahrungsmittel mit antioxidativ wirkenden Inhaltsstoffen (Obst und Gemüse) ist bei COPD-Patienten auf jeden Fall von Vorteil.
Kontakt
Landesverband Allergie-, Neurodermitis- und Asthmahilfe Thüringen e.V.
Kontakt- und Beratungsstelle
Wallstraße 18, 99084 Erfurt